Herausgegeben von Klaus Sachs-Hombach, Jörg Schirra, Stephan Schwan und Hans Jürgen Wulff
Inhaltsverzeichnis
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass in dieser Ausgabe die Hauptausgabe und das Themenheft nur getrennt heruntergeladen werden können. Das Themenheft können Sie [hier] herunterladen. Ferner steht das Themenheft bei den jeweiligen Beiträgen zum Herunterladen bereit.
Theoretische und methodologische Perspektiven des Multimodalitätskonzepts aus linguistischer Sicht
Von Janina Wildfeuer und John A. Bateman Der Beitrag beschäftigt sich mit grundlegenden, das Multimodalitätsparadigma seit seinen Anfängen begleitenden Fragen…
Multimodalität aus rhetoriktheoretischer Sicht
Von Joachim Knape Der Vortrag stellt die Frage, ob es im Theoriegebäude der Rhetorik einen Ort für die Kategorie Multimodalität…
Multimodalität in der Archäologie – Überlegungen zum Einbezug von Kommunikationstheorien in die Archäologie anhand von drei Fallbeispielen
Von Jörn Staecker, Matthias Toplak und Tobias Schade Die multimodale Wahrnehmung der Umgebung ist das prägende Element des holistischen Erlebens…
Multisensorisches Wissen
Von Hans Dieter Huber Wahrnehmung ist keine passive Aufnahme von Sinnesreizen oder Informationen, sondern die aktive Handlung eines Akteurs in…
Kulturtheoretische Perspektiven auf multimodale und transmediale Kommunikation
Von Stephan Lowry Funktionieren audiovisuelle Medien schon prinzipiell multimodal, zeigen transmediale Formen noch deutlicher, dass auch die pragmatische Dimension der…
Der dramatische Reichtum der Multimodalität Überlegungen zur Selbstorganisation semiotischer Ressourcen anhand von Sichtbarkeit und Visualität
Von Stephan Packard Die folgenden Überlegungen stellen eine bislang unbeantwortete Frage: Wie ist die Vielzahl semiotischer Modi, die an einem…
Performativität, Reembodiment und Auratisierung: Multimodale Diskursstrategien des testimonialen Diskurses in Que bom te ver viva (1989) von Lúcia Murat und Subversivos von André Diniz (1999ff.)
Von Sebastian Thies und Suzana Vasconcelos de Melo Der folgende Beitrag, der multimodale Medienanalyse mit einem kulturwissenschaftlichen Ansatz verbindet, beschäftigt…
Phänomenologische Bildtheorien Das bildphilosophische Stichwort 22
Von Antje Kapust
Gesichtsdarstellung Das bildphilosophische Stichwort 23
Von Christa Sütterlin
Figur/Grund-Differenzierung Das bildphilosophische Stichwort 24
Von Jörg R.J. Schirra und Zsuzsanna Kondor
Themenheft
Ikonische Grenzverläufe
Herausgegeben von Martina Sauer
Ikonische Grenzverläufe. Szenarien des Eigenen, Anderen und Fremden im Bild. Eine Einführung
Von Martina Sauer
Das andere Geschlecht im Altarraum – exklusive Textilien als inklusive Medien Studien zum Gösser Ornat
Von Barbara Margarethe Eggert Der Beitrag zeigt wie ikonographische Programme auf Kirchengewändern und Paramenten des Altares funktionalisiert werden konnten, um…
Politik der Schönheit. Zur Konstruktion einer ›wissenschaftlichen‹ Bildästhetik schöner weiblicher Körper um 1900 am Beispiel des Gynäkologen Carl Heinrich Stratz
Von Birke Sturm In diesem Beitrag wird am Beispiel ausgewählter Schriften des Gynäkologen Carl Heinrich Stratz analysiert, wie dieser anhand…
Das rassifizierte Fremde im Bild Zur Genese differenzbildender Konzepte in der Kunst des 15. Jahrhunderts am Beispiel des Malers Hans Memling
Von Melis Avkiran Hans Memlings Triptychon mit der Anbetung der Heiligen Drei Könige (ca. 1470, Museo del Prado, Madrid) besitzt…
weiß zwischen schwarz zwischen weiß – Geschichten von Identität im Bild
Von Leonie Licht Künstlerische Bildproduktionen sind eine Form kulturellen Ausdrucks und als solche stehen sie immer wieder für Identität. In…
Tizians Porträt der Laura Dianti Aneignung und Transformation zwischen Orient und Okzident
Von Sabine Engel Es ist die exotisch anmutende Schönheit Laura Diantis, die orientalische mit okzidentalischen Elementen verbindet und das Porträt…
Osman Hamdi Beys Türkische Straßenszene Der Teppich als Verhandlungsort kultureller Identitäten im ausgehenden 19. Jahrhundert
Von Anna Christina Schütz Im Zentrum des Aufsatzes steht der sogenannte ›Orientteppich‹, der als Gegenstand der kunstgeschichtlichen Forschung und als…
Ikonische Stadtstrategien Das Fassadenplakat und die Musterfassade als Instrumente machtpolitischer Repräsentation
Von Benjamin Häger und Claudia Jürgens Fassadenplakate und Musterfassaden erfüllen lange vor der möglichen Realisierung des Baukörpers eine hochästhetisierte (Re-)Präsentation,…
Fehlende Verweise, rudimentäre ›Markierungen‹: aufgeweichte Grenzverläufe zwischen Kunst und Alltag
Von Irene Schütze In der bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts wurden Grenzverläufe zwischen Kunst und Alltag vielfach ausgehandelt: Sie wurden…
Interesse an und in einem Bildarchiv für Migrant/innen und Flüchtlinge
Von Stefan Römer Mit der Aussage »Wir schaffen das« begrüßte die Bundeskanzlerin Angela Merkel im Sommer 2015 die vielen in…
Von der Fähigkeit, einen Stuhl zu ignorieren A. N. Whiteheads Konzept der Wahrnehmung als symbolisierender Tätigkeit und die Art, wie wir Bilder als Bilder sehen
Von Viola Nordsieck Im Denken A. N. Whiteheads ist Wahrnehmung nicht einfach das passive Aufnehmen äußerer Reize oder Sinnesdaten, sondern…
Mythos und Bild. Roland Barthes’ Semiologie bildlicher Stereotypisierung
Von David Jöckel In der Rezeption von Roland Barthes’ Schriften hat die Dominanz der Hellen Kammer zwei für die Analyse…