Bewegtbilder Grenzen und Möglichkeiten einer Bildtheorie des Films

Von Rebecca Borschtschow, Dr. Lars C. Grabbe und Patrick Rupert-Kruse

Die im Dezember 2011 stattgefundene Tagung zu selbigem Thema ist organisiert worden, um eine Lücke in der aktuellen bildwissenschaftlichen Forschung zu schließen, wenngleich es eine Lücke sein mag, der sich die Wis-senschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich explizit mit dem Phänomen des Bildes beschäftigen, kaum bewusst sein mögen. Der vorliegende Tagungsband fokussiert daher die zahlreichen Dimensionen des filmischen Bewegungsbildes in Orientierung an bildwissenschaftlichen Fragestellungen. Dies ist als dringendes Forschungsdesiderat zu sehen, da im aktuellen Diskurs der bildwissenschaftlichen Forschung vor allem das statische Bild im Zent-rum des Interesses steht, während dem Bewegtbild bzw. dem Film bisher nur wenig Aufmerksamkeit zugekommen ist. Dies blieb – wenn auch nur im An-satz explizit bildtheoretisch – den Medien- bzw. Filmwissenschaften vorbehalten.